Woche der Veränderung
31.10.2017 – 07.11.2017

 

Im Herbst 2017 gab es in der Schule 197 die Woche der Veränderung. Zusammen mit Vertretern des Raumlabors aus Berlin, und Studierenden verschiedener Disziplinen aus Nowosibirsk, arbeiteten Schülerinnen und Schüler der Schule 197 an einem räumlichen und zeichnerisch-gestalterischen Eingriff in ihre Schulumgebung.

In dem Workshop „Woche der Veränderung“ wurden zwei Formate durchgeführt: eine große Zeichnung in der Aula und räumliche Objekte im Maßstab zwischen Möbel und Raum die auf die räumliche Situation im Bereich der Eingangsgalerie reagieren. Wir stellten uns die Frage: Wie wollen wir in Zukunft – also in 2050 – leben und lernen und wie sieht die Schule in 2050 aus und was braucht man zum lernen.

Die große Zeichnung ist ein Gemeinschaftswerk, alle Ideen und Geschichten finden Platz. Es ist ein Kosmos über das Leben und Lernen in 2050 entstanden. In der Zeichnung findet man verschiedene Schwerpunkte: in der Mitte findet man das Zentrum von dem alle Energie und Verbindungen ausgehen. Man findet hier die Infrastrukturen für die Stadt der Zukunft. Rechts ist der Garten auf dem Mond, der vorallen zur Energieversorgung wichtig ist. Links geht es darum wie wir 2050 leben – zum Beispiel dass alle Menschen alle Sprachen der Welt sprechen.

Zu dem Bauworkshop: Die Schule der Zukunft baut ihre Möbel selber, vielleicht sogar auch das Haus. Die Elemente sind schnell zu bauen und einfach selber zu produzieren und jeder kann es erlernen und nachbauen. Die Raumelemente sind multifunktional und können immer wieder neu zusammen gesetzt werden. Durch die vielfältige Kombinierbarkeit können immer wieder andere Atmosphären geschaffen werden.