Am 6. April 2019 fand das taz.lab „Europa – Heimat, Sehnsucht, Nachbarschaft“ statt. Es wurde nicht nur der 10. Geburtstag gefeiert, sondern auch, dass das taz.lab zum ersten Mal im Neubau der TAZ in der Friedrichstraße und dessen direkten Nachbarschaft stattfand.
Nachbarschaft war nicht nur ein diesjähriger Themenschwerpunkt des taz.labs, sondern auch räumlich war die Nachbarschaft ein wesentlicher Bestandteil. Erstmalig wurde das taz.lab am neuen Standort der taz am unteren Ende der Friedrichstraße in Berlin ausgerichtet. Neben dem taz Neubau und dem Besselpark, beherbergten die Forum Factory, das Game Science Center, das Haus „feld fünf“ und das Haus „frizz23“ Diskussionen und Events des taz.lab 2019. raumlabor installierte bespielbare Skulpturen mit verschiedenen Funktionen.
Im Besselpark war der diesjähringe Marktplatz. Zentrales Element war die von raumlabor installierte Stadtmatratze.
Die Stadtmatratze ist eine Installation für den öffentlichen Raum. Es ist eine gleichseitige-dreieckige pneumatische Strukur von jeweils 15 m Seitenlänge. Sie stellte den Raum zur Verfügung an dem sich die Teilnehmer*innen, ob Publikum oder Redner*in jeglichen Alters, zwischen den verschiedenen Veranstaltungen treffen konnten. Ob Nachschlagen, Pizza essen, Diskutieren oder Hüpfen, die überdimensionierte Liegefläche bot Platz für verschiedenste Aktivitäten.
Wegweiser-Skulpturen, zeigten spielerisch den Weg durch die Nachbarschaft. Bespielbare Skulpturen gab es in der Form von Ping Pong Platten auf drei Höhen. Bei bestem Wetter konnte man zwischen den verschiedenen Panels die anderen taz.lab Besucher*innen groß und klein zu einer Partie Tischtennis herausfordern.