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Internationales Jugend- Kunst- und Kulturhaus
Schlesische 27
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Junipark is part of the Wohnwut campaign conducted by Schlesische27, a youth, art and culturehouse. The campaign finds its roots in a peer-to-peer survey concerning housing circumstances for youngsters in Berlin. This resulted in a publication being the main principle of the whole campaign. Junipark is a month-long festival that aims to translate these survey results, Berlins problemacy with affordable housing for youngsters, into a manifest by organising a space for discussions, workshops, peformances and projects. At the end of the festival, these activities lead to the wohngut charta in which the young participants formulate their concerns, ideas and proposals to Berlin politics.
Junipark ist Teil der „Wohnwut“ Kampagne von dem Jugend-, Kunst- und Kulturhaus Schlesische27. Die Kampagne findet ihre Wurzeln in einer Peer-to-Peer-Umfrage über die Wohnverhältnisse von Jugendlichen in Berlin. Diese endete mit einer Publikation, dem wichtigsten Grundbaustein der gesamten Kampagne. Junipark ist ein einmonatiges Jugend / Kunstfestival, dessen Ziel es ist, die Umfrageergebnisse zu Berlins Problematik mit erschwinglichem Wohnraum für Jugendliche, in ein Manifest zu übertragen. Das geschieht durch die Organisation von einen öffentlichen Raum für Diskussionen, Workshops, Aufführungen und Projekte. Am Ende des Festivals, mündeten diese Aktionen in der „Wohngut Charta“, in der die jungen Teilnehmer zu ihre Anliegen, Ideen und Vorschläge zur Berliner Politik formulierten.
The Junipark was located on a former cemetery next to Tempelhofer Feld in Neukölln. In this rough and neglected context, we created a place using basic architectural elements like court, tower, perron and a big window that we represent with minimal means. For example by using white scaffolding nets in the courtyard to emphasize and distinguish this place from the rest, transforming it into the core of the structure.This was completed with a tribune and a window to the outside providing a stage. Functioning as a landmark and attraction point providing easy acces, the arenas tower gives visitors another viewpoint to Tempelhofer Feld, the surrounding houses and the former airport light signals.
Um diese vielfältigen Aktivitäten zu veranstalten, werden Gerüstelemente als rudimentärer Aufbau verwendet werden, da sie eine maximale Flexibilität bieten und dabei eine Grundlage für die sich ständig verändernden Inhalte sind, während sie gleichzeitig das Veranstaltungsprogramm visualisieren. Die Grundstruktur dient als Rahmen und hat einen hohen partizipativen Charakter durch die Forderung einer Nutzung und Fertigstellung.
Der Junipark findet auf einem ehemaligen Friedhof neben dem Tempelhofer Feld in Neukölln statt. In dieser rauen und vernachlässigten, aber sich dennoch behauptenden Umgebung, erschaffen wir mit minimalen Mitteln eine Struktur mit grundlegenden Architekturelementen wie einem Platz, einem Turm, einer Freitreppe und einem großen Fenster.
Der Kern der Struktur gleicht einer Arena, die einen Innenraum schafft, der für vielfältige Zwecke genutzt werden kann. Dies wird durch die weißen Gerüstnetze betont, die den Hof oder die Szene von dem Rest der Konstruktion unterscheiden. Der Kern wird vollendet von einer Tribüne und einem Fenster nach außen, das als Bühne genutzt werden kann. Als ein Wahrzeichen und Anziehungspunkt bietet der Arena Turm den Besuchern eine andere Sicht auf das Tempelhofer Feld, die umliegenden Häuser und die ehemaligen Laternenmasten vom Flughafen.
To host these diverse activities, we worked with scaffolding elements for the rudimentary construction since they provide a maximum flexibility and allow the venue to become a foundation for a constantly changing content while also visualizing the campaigns program.The basic structure serves as a framework and has a high participative character by demanding a use and completion.
Different projects move in the construction each creating space and giving the structure different characters. Except from performances and panel discussions, the program involves the surrounding neighborhood of the park. Neighbors are invited to cook and eat in the court and several workshops are organized making the Junipark also a temporary meeting place that can be used to make an analysis concerning the operation of this place as a catalyst for creating, strengthening a neighboorhood. The temporary character of the festival questions whether this will enable the neighborhood to self-initiate something and if it will have a prolonged effect.
Verschiedene Projekte bewegen sich innerhalb der Konstruktion, jedes erzeugt einen neuen Raum und gibt der Struktur einen anderen Charakter. Mit Ausnahme von den Darbietungen und Podiumsdiskussionen involvierte das Programm die umliegenden Bewohner des Parks. Die Nachbarn wurden zum Kochen und Essen in den Hof eingeladen. Außerdem wurden mehrere Workshops organisiert, die den Junipark in einen vorübergehenden Treffpunkt verwandelten, der zur Analyse über die Nutzung dieses Ortes dient und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft stärkt. Die Zeit wird zeigen, ob es die Bewohner inspiriert selber etwas zu initiieren und ob es eine längere Wirkung haben wird.
Foto: (c) Fred Moseley
(c) Foto: Fred Moseley
Foto: (c) Mi Ohlendorf
Foto:(c) Stefanie Schulz
Foto: (c) Stefanie Schulz
After the show….
Some of the Junipark materials were borrowed by locals to build a meeting place.
Juniversal Bar letters in tree