Im Rahmen des taz.lab – Kongresses am 25.04.2015 wurde das Foyer des HKW’s zum dritten mal Begegnungsstätte für einen kreativen Austausch, der in diesem Jahr unter dem von Altbundeskanzler Gerhard Schröder geprägten Begriff “Gedöns” abgehalten wurde. Grundidee des Entwurfs beinhaltet die Generierung einer netzartigen Struktur, die das Foyer entsprechend des Raumprogramms neu gliedert und je nach Zielgruppe Möglichkeiten der Interaktion bietet. Als Material werden Spanngurte in den Farben Blau und Orange verwendet, die um die Foyersäulen herumgelegt und über Ratschen fixiert werden.

Grundriss

Zwei Kreuze bilden das Zentrum der bespielten Zone. Mehrere Spanngurte überlagern sich zu einer dachartigen Skulptur, die die drei Hauptareale über den Köpfen der Besucher verbindet.

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Spanngurtdiagramm

Die unterschiedlichen Höhen der Spanngurte bieten den Nutzern verschiedene Möglichkeiten der Interaktion. Im Bereich der Info-Stände lassen sich für die Besucher gut lesbare Präsentationsplakate an den Spanngurten aufhängen. Im Bühnenbereich dient ein niedrig verlaufender Spanngurt als zusätzliches Begrenzungselement. Niedrig angebrachte Spanngurte definieren den Kinderbereich und bieten die Option zum Aufhängen von Zeichnungen.

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Im Taz Kinderbereich bieten drei große umgebaute Tafeltisch genügend Fläche zum malen. Eine Bibliothek  und eine Slackline zum Balancieren ergänzen das Beschäftigungsangebot für die kleinen Besucher.

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